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Welcher Zeckenschutz ist am besten?

Aktualisiert: 15. Aug.

Der „beste“ Zeckenschutz hängt stark vom Hund selbst, seiner Gesundheit, Lebensweise und der Umgebung ab.Es gibt nicht die eine Lösung für alle – aber ich kann dir die gängigen Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen so auflisten, dass du sie vergleichen kannst.

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  • Wirkung: Flüssigkeit wird auf die Haut im Nacken getropft, verteilt sich über den Fettfilm der Haut.

  • Schutzdauer: 3–4 Wochen

  • Vorteile:

    • Einfach anzuwenden

    • Wirkt auch gegen Flöhe, teilweise gegen Milben

  • Nachteile:

    • Chemisch, kann Hautreizungen verursachen

    • Giftig für Katzen (wenn Hund und Katze zusammenleben, Vorsicht!)

  • Eignet sich für: Hunde, die sich nicht gerne Tabletten geben lassen, aber regelmäßig kontrolliert werden.

  • Wirkung: Geben kontinuierlich Wirkstoff ab, der sich im Fell verteilt.

  • Schutzdauer: 6–8 Monate

  • Vorteile:

    • Langanhaltend, bequem

    • Gute Wirksamkeit bei gleichbleibendem Tragen

  • Nachteile:

    • Muss ständig am Hund bleiben

    • Bei viel Schwimmen oder Baden evtl. verkürzte Wirkung

    • Manche Hunde reagieren mit Hautirritationen

  • Eignet sich für: Hunde, die das Halsband dauerhaft tragen können und oft draußen sind.


  • Wirkung: Wirkstoff verteilt sich über das Blut, Zecken sterben nach dem Biss.

  • Schutzdauer: 1–3 Monate (je nach Präparat)

  • Vorteile:

    • Kein äußerer Geruch oder Fettfilm

    • Einfach über Futter zu geben

    • Funktioniert auch bei häufigem Baden/Schwimmen

  • Nachteile:

    • Zecken müssen erst beißen, bevor sie sterben (Übertragung von Krankheiten ist theoretisch möglich)

    • Nicht geeignet bei bestimmten Vorerkrankungen oder Medikamenten

  • Eignet sich für: Hunde, die viel schwimmen oder das Halsband nicht dauerhaft tragen können.

4. Natürliche Mittel (ergänzend, nicht 100 % sicher)

  • Beispiele: Kokosöl, Bernsteinketten, ätherische Öle (Lavendel, Citronella)

  • Wirkung: Meist abschreckend durch Geruch, Wirkung sehr individuell

  • Vorteile:

    • Chemiefrei

    • Für empfindliche oder kranke Hunde als Zusatz geeignet

  • Nachteile:

    • Kein sicherer Schutz

    • Bei starkem Zeckendruck nicht ausreichend

  • Eignet sich für: Hunde in Gebieten mit geringem Zeckenvorkommen oder als Zusatzschutz.


Faustregel

  • Wenig Zecken im Umfeld: Natürliche Mittel + tägliche Fellkontrolle reichen oft.

  • Mittleres Risiko: Spot-on oder Halsband, kombiniert mit Kontrollen.

  • Hohes Risiko (z. B. Wald, hohes Gras, Süddeutschland): Tabletten oder Spot-on + tägliche Kontrolle.

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