Warum Zahnpflege so wichtig ist
Viele Hunde leiden bereits im mittleren Alter unter Zahnproblemen. Beläge, Zahnstein und Entzündungen können nicht nur das Maul betreffen, sondern auch innere Organe belasten. Regelmäßige Zahnpflege ist daher ein zentraler Bestandteil der Hundegesundheit.
Methoden der Zahnpflege
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Zähneputzen: Die effektivste Methode. Verwende spezielle Hundezahnbürsten und Hunde-Zahnpasta (niemals menschliche Zahnpasta).
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Kauspielzeug & Kauartikel: Unterstützen die mechanische Reinigung und sind eine gute Ergänzung zum Putzen.
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Zahnpflege-Snacks: Praktisch für zwischendurch, aber kein Ersatz für gründliche Reinigung.
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Zahnpflege-Gel oder -Wasserzusätze: Können Beläge reduzieren und den Atem verbessern.
Anzeichen für Zahnprobleme
Achte auf Warnsignale, die auf Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen hinweisen:
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Mundgeruch
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Rötungen oder Blutungen am Zahnfleisch
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Schwierigkeiten beim Fressen
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Stark verfärbte Zähne
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Vermehrtes Speicheln
Bei diesen Symptomen solltest du den Tierarzt aufsuchen.
Tipps für erfolgreiches Training
Viele Hunde sind anfangs skeptisch, wenn es ums Zähneputzen geht.
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Beginne langsam und belohne deinen Hund für Kooperation.
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Führe das Putzen spielerisch ein, zunächst mit dem Finger, später mit einer Zahnbürste.
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Halte die Trainingseinheiten kurz und positiv.
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Baue Zahnpflege in die Routine ein, am besten täglich oder zumindest mehrmals pro Woche.
Fazit: Zahnpflege hält deinen Hund gesund
Die richtige Zahnpflege beim Hund beugt Zahnstein, Schmerzen und Krankheiten vor. Mit Bürste, Kauspielzeug und regelmäßiger Kontrolle sorgst du für ein starkes Gebiss und einen gesunden Hund.
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