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Antijagdtraining – so kontrollierst du deinen Hund im Wald


Hund auf der Jagd
Hund mit Jagdtrieb müssen geduldig trainiert werden, um ihre Impulskontrolle steuern zu können

Viele Hunde lieben es, Wildspuren aufzunehmen oder hinter Rehen, Kaninchen oder Vögeln herzujagen. Doch dieses Verhalten kann gefährlich werden – für deinen Hund, für Wildtiere und auch für dich. Mit dem richtigen Antijagdtraining Hund kannst du lernen, deinen Vierbeiner zu kontrollieren und Spaziergänge entspannter zu gestalten.


Warum Hunde jagen

Das Jagdverhalten ist tief im Hund verankert, besonders bei Jagd- und Hütehunderassen. Auch Mischlinge können einen starken Trieb haben. Hecheln, Bellen oder Losrennen sind für den Hund instinktiv – er macht das nicht, um dich zu ärgern. Deshalb ist Strafen zwecklos, Training dagegen sehr effektiv.


Erste Schritte beim Antijagdtraining Hund

  • Rückruf festigen: Ein sicherer Rückruf ist die Basis. Beginne mit Schleppleine, damit du immer Kontrolle hast.

  • Impulskontrolle üben: Lass deinen Hund vor dem Füttern oder Spielen warten, bis du das Signal gibst. Das stärkt seine Selbstbeherrschung.

  • Alternativen bieten: Statt Wild nachzujagen, kannst du Apportierspiele oder Nasenarbeit einbauen. Beschäftigung ist ein Schlüssel zur Jagdkontrolle.

  • Belohnung nutzen: Arbeite mit besonders attraktiven Leckerchen oder Spielzeug – deine Belohnung muss spannender sein als das Wild.


Hilfreiches Zubehör für das Training

  • Schleppleine: gibt deinem Hund Bewegungsfreiheit, während du die Kontrolle behältst.

  • Pfeife oder spezielles Rückrufsignal: ein klares, eindeutiges Zeichen, das nur für den Rückruf gilt.

  • Dummy oder Futterbeutel: lenkt den Jagdtrieb in kontrollierte Bahnen.


Typische Fehler vermeiden

  • Den Hund frei laufen lassen, bevor das Training sitzt → Risiko, dass er Erfolg beim Jagen hat.

  • Strafen oder Schimpfen beim Rückruf → führt dazu, dass der Hund ungern zurückkommt.

  • Zu wenig Auslastung → gelangweilte Hunde suchen sich selbst „Abenteuer“.


Fazit

Antijagdtraining erfordert Geduld, Konsequenz und attraktive Alternativen. Mit Schleppleine, Rückruftraining und klaren Regeln kannst du auch einen jagdlich motivierten Hund kontrollieren. So werden Spaziergänge im Wald entspannter – und Wildtiere bleiben geschützt.



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